Nach 3 Jahren Corona-Pause ist es am kommenden Montag, dem 1.Mai endlich wieder soweit, die ersten Pokalfinals im KFA Mittelthüringen der Saison 2022/2023 stehen an. Drei Spiele werden am 1.Mai im Jahnstadion Arnstadt ausgetragen. Nagelneue Pokale und Ehrungen stehen bereit, der neue Wanderpokal der Vereinsbrauerei Apolda bei den Männern kann sich sehen lassen, natürlich wird es auch Medaillen geben.
Beginnen werden um 11:00 Uhr die A-Junioren mit dem Finale im Thüfleiwa-Pokal zwischen dem SV 09 Arnstadt und der SG Wachsenburg Haarhausen
Ab 13:15 Uhr werden die Frauen-Mannschaften des FC Einheit Bad Berka und des TSV 1864 Magdala im Finale den Pokalsieger ermitteln.
Um 15:30 Uhr steht dann das Finale der Männer um den Vereinsbrauerei-Pokal auf dem Plan. Hier stehen sich die Mannschaften des SV 1883 Schwarza und des FSV 1928 Gräfinau-Angstedt gegenüber.
In allen Spielen sind Verlängerungen und Entscheidungsschießen möglich, wodurch es ggf. zu leichten Zeitverschiebungen kommen kann. Ab 11:00 h wird natürlich auch für die hoffentlich zahlreichen Zuschauer mit Speisen und Getränken gesorgt.
Die Finals im Thüfleiwa-Pokal der B- bis E-Junioren werden am Pfingstmontag 29.05. im Wimaria-Stadion in Weimar ausgetragen.
Das Finale bei den Alten Herren Ü35 soll am 18.Juni stattfinden, die Auslosung zum Halbfinale wird am 1.Mai erfolgen.
FC Empor Weimar schafft inklusives Fussballangebot
FC Empor Weimar schafft inklusives Fussballangebot
Am Montag, den 24.04.2023 fand um 12.45 Uhr die Auftaktveranstaltung für ein einzigartiges Projekt im Wimaria Stadion in Weimar statt. Martin Pücker eröffnete im Rahmen eines Fußballtrainings für 8 Schüler und Schülerinnen die neue Kooperation zwischen dem FC Empor Weimar und dem Johannes-Landenberger-Förderzentrum. Die Initiative für dieses Vorhaben ging zunächst von Mario Grund und Thomas Schmidt aus, die beide Mitglied in der „AG Handicap Fußball“ vom Thüringer Fußballverband sind. Denn in dieser Arbeitsgemeinschaft ist man sich schon lange einig darüber, dass der Fußball eine ausgezeichnete Möglichkeit bietet, die Inklusion behinderter Menschen zu fördern und voranzutreiben. In weiterer Zusammenarbeit mit der Sepp-Herberger-Stiftung, dem Landessportbund (LSB) Thüringen, der Organisation Special Olympics Thüringen (SOT), der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (LAG WfbM) und des Thüringer Behinderten- und Rehabilitationssportverbands (TBRSV) wurde der Stein dann ins Rollen gebracht, in dem gezielt das Johannes-Landenberger-Förderzentrum und der FC Empor Weimar angesprochen wurden. Als ein wichtiges Ziel von Kooperationen zwischen Schulen und Sportvereinen ist es, bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für Bewegung und Sport zu wecken und sie für eine kontinuierliche sportliche Betätigung, bestenfalls im Verein, zu gewinnen. Der Verein FC Empor Weimar, um Trainer Martin Pücker war von dieser Zusammenarbeit von Beginn an begeistert und wird fortlaufend nun einmal die Woche eine Fußball-AG für alle fußballbegeisterte Schüler und Schülerinnen des Förderzentrums im Wimaria Stadion anbieten. Dass das Interesse an der Eröffnung dieses einzigartigen Angebots in Weimar sehr groß war, zeigten die zahlreichen angereisten Vertreter und Vertreterinnen von verschiedenen Verbänden und Organisationen, unter anderem Andrea König (Schulleiterin J.-Landenberger Förderzentrum), Christina Hänsel (Abteilungsleiterin Sportverwaltung der Stadt Weimar), Cindy Friedmann (Vereinsberaterin des TFV), Astrid Hentrich (Vereinsberaterin vom Stadtsportbund Weimar) und Daniel Müller (Leistungssportkoordinator vom TBRSV). Auch der MDR-Thüringen konnte ein paar Eindrücke von der Auftaktveranstaltung des Handicap-Projektes einfangen und hat es Rahmen eines Beitrags im „Thüringen Journal“ am Montagabend ausstrahlt. https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-716580.html
Text: Cindy Friedmann
Ein Wochenende im Zeichen des neuen Kinderfußballs
Ein Wochenende im Zeichen des neuen Kinderfußballs
Der DFB hat beschlossen, dass der Kinderfußball sich zukünftig ändern wird. Dies gilt es nun nach und nach umzusetzen und die Vereine im gesamten KFA Gebiet auf die Änderung, insbesondere bei den F- und G-Junioren, vorzubereiten. Dazu gab es bereits in der Saison 2021 / 2022 erste Leuchtturmveranstaltungen an verschiedenen Orten im KFA – Gebiet.
Nun erreicht die Umsetzung in der Saison 2022 / 2023 eine neue Stufe. In den Durchführungsbestimmungen zu dieser Saison wurde durch den KFA festgeschrieben, dass in jeder Spielbetriebsstaffel bei den F-Junioren drei verpflichtende Kinderfußball – Festivals gespielt werden.
Am Wochenende vom 15. & 16.04.23 war es nun so weit. Das erste Spieltagswochenende im Zeichen des Kinderfußballs stand im gesamten KFA – Gebiet auf dem Spielplan. Nach Rücksprache mit den entsprechenden Vereinen fungierten der SV Pfiffelbach, der VfB Oberweimar, der FSV Grün – Weiß Blankenhain, der SV Fortuna Griesheim, der TSV Langewiesen und der TSV Zollhaus als erste Gastgeber.
Trotz der bescheidenen Wetterverhältnisse konnten vier der sechs Festivals am Ende auch planmäßig durchgeführt werden. Die Festivals beim VfB Oberweimar und beim FSV Grün Weiß Blankenhain fielen leider dem Wetter zum Opfer und mussten aufgrund der Platzbedingungen abgesagt werden.
Mit jeweils 10 Teams auf fünf Feldern wurde beim SV Pfiffelbach und beim SV Fortuna Griesheim gespielt. Beim TSV Zollhaus kamen sogar 16 Teams auf insgesamt 8 Plätzen zusammen. Beim TSV Langewiesen waren es immerhin 6 Teams auf drei Feldern. Ärgerlich ist, dass es von manchen Vereinen überhaupt keine Rückmeldungen zu den Festivals gab und auch Vereine nicht zu den geplanten Turnieren anreisten. Dies erschwerte die Planung für die gastgebenden Vereine enorm. Aber auch bei den Vereinen die teilnahmen machte sich bemerkbar, dass insbesondere die interne Kommunikation verbesserungswürdig und das DFBnet – Postfach besser genutzt werden muss. Die Informationen des KFA wurden teilweise nicht weitergeleitet und kamen erst durch private Kontakte „an den Mann“.
Dort wo die Festivals stattfanden, waren sie jedoch ein großer Erfolg.
„Vom Format her passen solche Turniere bei der F-Jugend gut rein. Den Kids macht es Spaß und alle bekommen Spielzeit. Auch die Informationen zur Durchführung und den Regeln empfanden wir als super und komplett ausreichend.“ So Michael Fuchs, Nachwuchsleiter vom SV Fortuna Griesheim.
„Summa summarum – eine gelungene Veranstaltung, welche Werbung für die, ab der Saison 24/25 verbindliche Turnierform, gemacht hat. Diese neue Form der Turnier/Spielgestaltung bringt mehr Möglichkeiten der Leistungsmessung und mehr Einsatzzeiten für alle Spieler, welche für die individuelle Entwicklung elementar sind.“ So schrieb es der TSV Zollhaus auf seiner Facebook – Seite.
Auch der SV Pfiffelbach war mit der Durchführung sehr zufrieden. „Auch wenn nicht alle Vereine da waren, konnten wir auch Vereinen die Spielform näher bringen, die diese zum ersten Mal überhaupt gespielt haben. Die Kinder waren begeistert und fußballerisch bei der Sache.“
Beim TSV Langewiesen gab es Freud und Leid zu gleich. Leider waren nur zwei Vereine dem Termin gefolgt. Der Rest der Staffel blieb dem Termin fern. Trotzdem machte man das Beste draus und spielte für die Kinder ein tolles kleines Turnier. Auch hier wurden die Vorteile der neuen Spielform deutlich. „Die Kinder haben das toll gemacht und wir haben erste Erfahrungen mit der neuen Spielform sammeln können“ so Uwe Schütze vom gastgebenden Verein.
Neben den lobenden Worten für die Veranstaltungen und die Spielformen gab es auch für den KFA eine Menge Hinweise der Vereine, wie man diese perspektivisch noch weiter optimieren kann. Diese werden nun ausgewertet und entsprechend in die zukünftige Umsetzung eingebunden.
Auch wenn am kommenden Wochenende wieder der „Ligaalltag“ vor der Tür steht, so werden bis zur Sommerpause noch zwei weitere Festivalrunden in den Staffeln gespielt. Am Wochenende vom 03. & 04.06. sowie am 17. & 18.06. werden die weiteren Festivals in allen Staffeln gespielt.
Einladung zum 3. Trainingsdialog der DFB-Stützpunkte
Einladung zum 3. Trainingsdialog der DFB-Stützpunkte
Am 08.05.23 öffnen um 18 Uhr die DFB-Stützpunkte in Thüringen ihre Türen zum 3. DFB-Trainingsdialog. Dazu sind alle Trainer und Trainerinnen herzlich eingeladen. Hier gibt es weitere Infos und es geht zur Anmeldung: tfv-erfurt.de/qualifizierung/qualifizierung-im-verein/trainingsdialog/
Unter dem Slogan „Geschwitzt. Gelacht. Gelernt. Vom Stadion aufs Kleinfeld mit 4-gegen-4-Variationen“ wird zunächst eine moderierte Trainingseinheit durchgeführt und anschließend gibt es einen Austausch mit den Teilnehmenden über die gezeigten Trainingsformen. Die Trainingsdialoge werden mit 2,5 LE als Fortbildung für C-Trainer und Basis-Coach angerechnet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung über den TFV-Veranstaltungskalender (https://www.dfbnet.org/coach/TFV) wird gebeten.
Das sind die Veranstaltungsorte:
Arnstadt-Ilmenau, Stadion Hammergrund – Ilmenau Weimar, Vimaria Stadion -Weimar
Pokalfinals am 1. Mai werden in Arnstadt ausgetragen
Pokalfinals am 1. Mai werden in Arnstadt ausgetragen
Der KFA Mittelthüringen hat sich in einer kurzfristigen Abstimmung einstimmig dafür entschieden, dass die Pokalfinals der Männer, Frauen und A-Junioren am 1.Mai im Jahnstadion in Arnstadt ausgetragen werden.
Somit finden diese Spiele wie folgt statt:
11:00 h Finale der A-Junioren (Halbfinale findet am kommenden Wochenende 15./16.4. statt)
13:15 h Finale im Frauen-Kreispokal zwischen dem FC Einheit Bad Berka und dem TSV 1964 Magdala
15:30 h Finale um den Vereinsbrauereipokal der Männer SV 1883 Schwarza gg. FSV Gräfinau-Angstedt
Weitere Informationen folgen in der Woche vor dem 1.Mai.
Die Junioren-Finals der B- bis E-Junioren folgen dann am Pfingstmontag 29.Mai in Weimar.
Paul Hegenbarth als „Fussballheld“ geehrt
Paul Hegenbarth als „Fussballheld“ geehrt
Die „Fußballhelden“ sind Teil der DFB-Aktion Ehrenamt. Der Förderpreis richtet sich speziell an junge, talentierte Ehrenamtliche, die sich und/oder ihre Vereine in besonderem Maße durch ihre persönlichen ehrenamtlichen Leistungen hervorgehoben haben.
Um „Fußballheldin“ oder „Fußballheld“ zu werden, muss man zwischen 18 und 30 Jahre alt sein. Voraussetzung ist zudem eine herausragende Leistung in mindestens einem der letzten drei Jahre und die aktive Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Saison 2022/2023.
Paul wurde vom KFA Mittelthüringen vorgeschlagen wegen seines Engagements im Kreisfachausschuss als Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses, als Schiedsrichteransetzer und nicht zuletzt als aktiver Schiedsrichter auf dem Feld. Er hat sich besonders bei der Überwindung einer schwierigen Situation auf dem Gebiet des Schiedsrichterwesens im Fussballkreis hervorgetan.
Seit 2019 engagiert sich Paul im KFA Mittelthüringen, mit vielen Ideen belebt er das Schiedsrichterwesen neu. Die Nachwuchsgruppe leitete er ebenso wie die Veranstaltungen der Schiedsrichter. Er agiert umsichtsvoll, gerade unter Beachtung der DFB Regeln und wirbt für das Schiedsrichteramt. Zuverlässig und stets ehrenvoll unterstützt er viele Teambildungsmaßnahmen unter den Schiedsrichtern, arbeitet an Ausbildungskonzepten für junge Schiedsrichter mit und hat sich unter dem Druck der älteren Generationen bewährt. Es ist außergewöhnlich, dass sich ein so junger Schiedsrichter für dieses Ehrenamt bewirbt und es meistert.
Jeder Fußballkreis in Deutschland kann einen Kreissieger der „Fußballhelden“ stellen. Die Belohnung für die Auszeichnung ist eine Einladung zur fünftägigen „Fußballhelden-Bildungsreise“ mit dem DFB nach Spanien. Bereits fünf Mal sind seit 2016 jeweils über 200 Fußballhelden der Einladung gefolgt. Eine Woche lang wird den Teilnehmern von einem hoch qualifizierten, durch den DFB zusammengestellten, Referenten-Team Theorie- und Praxiswissen rund um den Kinder- und Jugendfußball vermittelt. Gelernt wird in speziell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnittenen Workshops abwechselnd auf dem Platz und in Seminarräumen. Abgerundet wird die Fortbildung durch abwechslungsreiche optionale Angebote und Freizeitaktivitäten unter der spanischen Sonne direkt am Mittelmeer! Unter anderem steht hierbei ein Ausflug nach Barcelona mit Besuch des legendären Stadions Camp Nou auf dem Programm.
Thomas Schmidt im „DFB-CLUB der 100“ aufgenommen
Thomas Schmidt im „DFB-CLUB der 100“ aufgenommen
Wer wie Thomas Schmidt seit „Ewigkeiten“ Mitglied beim FSV Ilmtal Zottelstedt (Fußballkreis Mittelthüringen) ist und mit gerade einmal 33 Jahren viel in der freiwilligen und unentgeltlichen Arbeit getan hat, der kann mit großer Berechtigung in die“ Hall of Fame“ des Ehrenamtes, den „DFB-Club der 100“, aufgenommen werden.
Dem Zottelstedter wurde das Ehrenamt eigentlich in die Wiege gelegt. „Meine Eltern waren schon immer im Heimat- und im Fußballverein tätig. Die Mutter war in der Küche aktiv, der Vater im Vorstand“, sagt er. 1994, mit zarten fünf Jahren, kam der kleine Thomas erstmals mit dem Fußball beim FSV Ilmtal Zottelstedt in Berührung. Später, da war er gerade mal 18, fragte man ihn, ob er nicht Trainer einer D-Junioren-Mannschaft werden wolle. Er sagte zu, wurde erstmals Übungsleiter und setzte sein Engagement nach zwei Jahren, als er eine Pause einlegte, im Verein fort. Nun wirkte er wieder im Trainerbereich und unterstützte auch den Jugendleiter im Vorstand. Das war der Beginn der Arbeit als Funktionär.
2013 wurde er Sportlicher Leiter und ging in der Folge mit allen Nachwuchsteams bis zu den B-Junioren mit nach „oben“. Als vor viereinhalb Jahren ein Übungsleiter für den Männerbereich gesucht wurde, fiel es ihm schwer abzusagen. Ein Amt, das er bis zum 31.12.22 ausübte. „Es war eine schöne Zeit. Wir sind in die Kreisoberliga aufgestiegen und haben uns hier etabliert“, denkt Schmidt gern an diese Jahre zurück. Doch die neue berufliche Tätigkeit und auch die Familie sorgten dafür, so der Ehrenamtliche, diese Aufgabe dieses auch zeitlich sehr intensiven „Jobs“ abzugeben.
Doch als die Tochter größer wurde, war die Absicht, „nur Papa“ bei den Bambinis zu sein, ein utopisches Vorhaben. Mittlerweile rennen rund 30 Bambinis dem runden Leder hinterher und Thomas Schmidt ist längst wieder in eine Trainerrolle geschlüpft.
Es war natürlich die erfolgreiche Tätigkeit im Verein, aber auch die Referententätigkeit in der Qualifizierung an der Seite von Andreas Schneider, die den Mann vom FSV Ilmtal für den Kreis-Fußballausschuss (KFA) interessant machten. Über Christian Bothe kam er 2016 in den Kreisjugendausschuss. Und als Bothe aufhörte, wurde er Jugendobmann Mittelthüringens. Das war 2018. Im Ehrungsantrag für die hohe DFB-Auszeichnung würdigt der KFA die Rolle, die Thomas Schmidt als Vorsitzender des Jugendausschusses spielt, so: „Auch hier wirkt und wirbelt der engagierte zweifache junge Vater vielseitig und zuverlässig für den Fußball. Trotz seiner jungen Jahre ist er eine verlässliche und hoch engagierte Stütze im KFA Mittelthüringen. Mit guten Ideen und selbst organisierten Veranstaltungen vermittelt er den Vereinen Neues von DFB und TFV. Diese ehrenamtliche Tätigkeit ist bei ca. 260 Nachwuchsmannschaften zeitaufwendig und ein weites Arbeitsfeld.“
Thomas gibt das Lob gern zurück: „Wir sind im KFA gut aufgestellt. Die Zusammenarbeit mit den Ausschüssen läuft sehr vernünftig. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, selbst wenn sie nicht immer ‚vergnügungssteuerpflichtig’ ist.“
Das ist der richtige Zeitpunkt für die Frage, was denn Spaß im Ehrenamt macht und wann auch mal der Punkt kommt, an dem man am liebsten alles hinhauen möchte. Der 33-Jährige antwortet zunächst auf den zweiten Teil der Frage: „Diesen Punkt habe ich noch nie kennen gelernt. Probleme sind dazu da, um gelöst zu werden. Ich will mit dem Spruch, alles hinzuhauen, auch niemanden unter Druck setzen.“ Und wie ist es mit dem Spaß? „Der Umgang mit vielen verschiedenen Menschen macht mir Freude. Auch die Gewissheit, etwas Gutes zu tun. Ich habe meine ehrenamtliche Arbeit in all den Jahren nie bereut, weil ich wusste, was auf mich zukommt.“
Das betrifft auch das Mitwirken bei den Special Olympics in der Arbeitsgruppe (AG) Fußball.
Fast nebenbei erwähnt Thomas Schmidt, dass er im Turnverein Apolda seit zehn Jahren einmal pro Woche eine Reha-Gruppe betreut und hier sogar der Abteilungsleiter Reha ist.
Angesichts der Fülle der Aufgaben muss das Zeitmanagement für ihn schon passen. Vieles verlagert sich dann in die Abendstunden, wenn die Kinder im Bett sind.
Natürlich braucht der junge Zottelstedter die Rückendeckung der Familie. Kompromisse seien nötig, sagt er und ergänzt, aber man habe das innerfamiliär immer gelöst. Er ist oft mit seiner Partnerin, mit der er seit acht Jahren zusammen ist, und mit den Kindern (zwei Mädchen von zwei und fünf Jahren) unterwegs und hat das Klettern für sich und die eigene große Tochter in Weimar oder Erfurt entdeckt. Ansonsten bewege man sich als Familie sehr gern im Freien, betont er.
Thomas Schmidt hat derzeit keine Ambitionen für andere Aufgaben im TFV. Hier sei die Zusammenarbeit mit dem Jugendobmann des Verbandes, Christopher Graßmuck, sehr gut. Natürlich könne man für die Perspektive nichts ausschließen und man müsse sehen, „wohin die Reise gehe“, sagt er, ohne sich auf zukünftige Aktivitäten festzulegen. Anknüpfungspunkte gebe es im Verband mit Handicap-Fußball und mit Beachsoccer.
Zeit, sich der beruflichen Tätigkeit von Thomas Schmidt zuzuwenden. Die war, wie das Ehrenamt, bisher sehr vielseitig. „Ich bin jemand, der nicht auf den Mund gefallen ist und immer offen und ehrlich seine Meinung äußert“, stellt er eine Grundhaltung von sich an den Beginn dieses Teils der Unterhaltung. Und so geht er auch mit seinem Lebenslauf um. Der hat mit abgebrochener 12. Klasse, aber einem nachgeholten Fachabitur, der Tätigkeit als Sport- und Fitness-Kaufmann und einem sieben Semester dauernden Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL) durchaus auch Sprünge und Rückschläge. Schule und Studium seien nicht alles, meint er. Auch wenn er sich fast sicher ist, irgendwann noch einmal die sprichwörtliche Schulbank zu drücken.
Als er 2015/16 einen neuen beruflichen Abschnitt in einem Kinderheim für unbegleitete geflüchtete Kinder begann, kamen ihm die Erfahrungen im Ehrenamt sehr zugute.
Nach zwei Jahren wurde eine Stelle als Geschäftsführer bei Special Olympics Thüringen frei und wieder zwei Jahre später begann er eine Arbeit als Ehrenamtskoordinator im Landratsamt Weimarer Land. Nun ist er, offiziell angestellt in Berlin, Projektleiter für die Special Olympics, einer Veranstaltung von Special Olympics Deutschland, in Thüringen 2024.
Höhepunkt dieses Jahres werden nicht nur für ihn die World Games in Berlin vom 17. bis 25. Juni sein. Sie sind die größte Sportveranstaltung, die 2023 in Deutschland stattfindet. Dort wird er mit Mario Grund für die Organisation der Fußballwettbewerbe verantwortlich sein.
Etwas später erfolgt dann sicher die Einladung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für ein schönes Wochenende mit Länderspiel und Aufnahme in den „DFB.Club der 100“. Dann hat es, wie man landläufig sagt, „den Richtigen getroffen“ … .
Quelle: TFV
Spieltermine F-Junioren Kinderfußball
Spieltermine F-Junioren Kinderfußball
Sehr geehrte Sportfreundinnen und Sportfreunde,
am kommenden Wochenende finden die ersten Kinderfußball Festivals in allen F-Junioren Staffeln im KFA Mittelthüringen statt.
Anbei findet ihr noch einmal die entsprechenden Termine:
Bitte lest diesen sorgfältig durch. Sollte es Fragen geben, so könnt ihr euch jederzeit gerne bei mir melden. Pro Turnier kann eine Mannschaft mit zwei Teams anreisen. Sollte es eine ungerade
Teilnehmerzahl sein, so entscheidet der Gastgebende Verein über eine mögliche Aufstockung.
Ich weise noch einmal darauf hin, dass die Teilnahme an den Festivals verpflichtend ist. Ein Fernbleiben von Vereinen wird als Nichtantritt gewertet.
Ich wünsche allen ein schönes Osterfest!
Mit sportlichen Grüßen
Thomas Schmidt
Vorsitzender JA
KFA MTH
Meldetermine für die neue Saison
Meldetermine für die neue Saison
Zu Ostern erhielten die Vereine des KFA MTH die Unterlagen und Informationen zur Mannschaftsmeldung für die kommenden Saion
Die Meldetermine für 2023/2024 sind einheitlich: Vereinsmeldung – Anschriften, Ansprechpartner des Vereins – im DFBnet 31.05.2023 Mannschaftmeldung (inkl. Spielorten) – im DFBnet 31.05.2023 (Endtermin) Anträge Spielgemeinschaften – Papierantrag 31.05.2023 (Endtermin) Schiedsrichtermeldung mit Unterschriften der SR – Papierantrag 31.05.2023 (Endtermin)
Die Meldung von Mannschaften erfolgt nach den Grundsätzen der jeweils beschlossenen Auf- und Abstiegsregelungen in Verbindung mit § 19 der Spielordnung.
Die Ligazuordnung bei der DFBnet-Vereinsmeldung setzt diese Regelungen nicht außer Kraft und ist daher fakultativ.
Ein Aufstiegsverzicht oder Antrag auf Eingliederung in tiefere Spielklassen von Männermannschaften zum Saisonende aus der aktuellen Liga sind entsprechend der Spielordnung des TFV (§14 Ziffer 2 bzw. § 19 Ziffer 5) bis zum 30.04.2023 verbindlich beim Spielausschuss schriftlich anzuzeigen. Ein Aufstiegswille innerhalb des KFA bzw. zum TFV muss nicht angezeigt werden.
Diese Termine sind als Endtermine / Ausschlusstermine anzusehen.
Die Mannschaftsmeldung sowie die Vereinsdaten sind, wie in den letzten Jahren auch schon, ausschließlich im DFbnet-Vereinsmeldebogen vorzunehmen.
Bitte beachten, dass die Meldung im DFbnet mit der Vereinskennung, beginnend mit PV zu erfolgen hat.
Die Meldebögen sind auch auf der KFA-Webseite zu finden im Bereich Service / Download.
Die PDF-Dateien sind am PC ausfüllbare Dateien, diese bitte danach als PDF drucken, um die Daten zu sichern.
Die Meldebögen sind per Post oder nur per DFBnet-Postfach als PDF einzusenden an Sven Wenzel.
Vereine, welche den Postweg wählen, bitten wir darum, wenn man Einschreiben wünscht, dann bitte nur per Einwurfeinschreiben, andere Briefe werden ggf. nicht zugestellt.
Bitte alle Vordrucke auf jeweils ein einzelnes A4-Blatt ausdrucken, nicht Rückseite bedrucken und nicht mit Klammern versehen, dies macht extrem viel Aufwand beim Verarbeiten.
Vereine, welche in der kommenden Saison nicht mehr am Spielbetrieb des KFA teilnehmen können bzw. wollen, bitte wir um unbedingte Information, um dies entsprechend planen zu können.