TSV Magdala und VfB Apolda heißen die neuen Pokalsieger
Mit den Pokalfinalspielen der Männer und Frauen sind am gestrigen Samstag die letzten Entscheidungen in der Saison 2017/2018 im KFA Mittelthüringen gefallen.
Bei nasskalten Wetter in Blankenhain waren zuerst die Frauen gefordert. Dabei standen sich der TSV Zollhaus, viertplatzierter in der Meisterschaft, sowie der frischgebackene Kreismeister und dreimalige Pokalsieger, der TSV 1864 Magdala gegenüber. Um es gleich vorweg zu nehmen, es war an diesem Tag ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften die sich im Großteil des Spieles neutralisierten und somit Torchancen auf beiden Seiten Mangelware blieben. Trotz alledem war es ein packendes Spiel wobei beide Mannschaften vor allem über den Kampf den Spielerfolg erreichen wollten. Letztendlich entschied eine kurze Unaufmerksamkeit der Zollhäuser Verteidigung dieses Finale durch ein Tor von Susanne Hagenbruch Mitte der 1. Halbzeit. Nicht zuletzt gebührt auch dem Schiedsrichterkollektiv Michael Reich, Vanessa Letitia Neumann, Samira Schröder sowie den Vierten Offiziellen Jonas Rössel ein herzliches Dankeschön für Ihren Einsatz.
Vor dem Anstoß zum Finalspiel der Männer gedachte man mit einer Schweigeminute den plötzlich verstorbenen langjährigen Kassenwart des KFA Mittelthüringen, unseren Steffen Seiffert.
TSG Kaulsdorf gegen den VfB Apolda hieß dann das Finalspiel um den Vereinspokal des KFA Mittethüringen. Vor etwa 350 Zuschauern starteten beiden Mannschaften offensiv und beide Abwehrreihen waren vom Anpfiff an stark gefordert. Schon in der 5. Spielminute jubelten die zahlreichen Kaulsdorfer Anhänger als Eric Merkl seine Farben in Führung schoss. Diese hielt allerdings nur sechs Minuten, da schon in der 11. Spielminute Steven Weilepp für die Apoldaer den Ausgleichstreffer erzielte. Bis zum Halbzeitpfiff passierte auf beiden Seiten nicht mehr viel, da sich beide Mannschaften weitestgehend neutralisierten.
Auch zu der Beginn der 2. Halbzeit eines durch viel Kampf und weniger Finessen geprägten Spieles verstanden es beide Mannschaften sehr gut den Gegner weit vom eigenen Gehäuse fern zu halten und somit waren Torraumszenen und Torchancen selten. Einen Fehler in der Innenverteidigung der Kaulsdorfer nutzte Torjäger Andreas Schnacke für den VfB Apolda zum 1:2 in der 60. Spielminute. Nun wurde es ein echter Pokalfight wo Kaulsdorf auf den Ausgleich drängte und Apolda wiederum auf die Möglichkeit der Entscheidung aus war. So mehrten sich die Torchancen aber auch die Härte im Spiel nahm zu. So hatte Schiedsrichter Franz Sander gut zu tun um immer mal wieder die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Letztendlich blieb es aber bis zum Schlußpfiff beim knappen Sieg des VfB Apolda, der damit nach 2015 zum zweiten Mal den Kreispokal der Vereinsbrauerei Apolda gewinnt. Dazu recht herzlichen Glückwunsch der Mannschaft um Trainer Andreas Zeise zu diesem Erfolg aber auch der unterlegen Mannschaft aus Kaulsdorf gebührt an dieser Stelle ein riesiges Kompliment, waren sie ein würdiger Finalgegner der durchaus auch seine Chancen besaß das Finalspiel für sich zu entscheiden. Auch für dieses Finalspiel gebührt dem jungen Schiedsrichterkollektiv Franz Sander, Moritz Feuerstein, Mathis Sieglerschmidt sowie Yorck Lehmann Anerkennung und Dank für Ihren Einsatz.
An dieser Stelle möchte sich der KFA bei Allen bedanken, die durch ihren Einsatz diesen Tag wiederum zu einen Erfolg hat werden lassen. Angefangen bei den Kassierern, dem Versorgungsteam auf dem Bierwagen und am Bratwurstrost sowie den vielen kleinen Helferlein rings um das Sportgelände sowie dem Team um Volker Anding und dem FSV GW Blankenhain.