Der KFA blickt zufrieden auf die Hallenkreismeisterschaft
Alle zehn Hallenkreismeistertitel sind ausgespielt und auch die Kleinsten Kicker haben ihre Fair – Play Turniere erfolgreich bestritten. Mit der Vergabe des Hallenkreismeistertitels an den SV Stahl Unterwellenborn in der Altersklasse Ü35 beendete der KFA Mittelthüringen die Hallenkreismeisterschaft der Saison 2019 / 2020.
Die Organisatoren im KFA blicken überwiegend zufrieden auf die vergangen zwei Monate zurück, ist doch zu 95 % alles reibungslos über die Bühne gegangen. Die restlichen fünf Prozent will man im kommenden Jahr wieder drauf legen, dazu ist der Ehrgeiz und der eigene Anspruch groß genug.
Lohnenswert ist auch in diesem Jahr wieder ein kleiner Blick auf die Statistik, denn schon hier wird klar, was durch das Ehrenamt in den vergangenen Monaten wieder geleistet wurde. Um die insgesamt 70 Turniere zu absolvieren, waren in diesem Jahr 41 Turniertage nötig. Diese wurden, wie es die Vereine gewohnt sind, von 28 Turnierleitern aus dem KFA begleitet und von 50 Schiedsrichtern geleitet. Das hierbei viele Ehrenamtliche an beiden Wochenendtagen unterwegs sind, ist keine Seltenheit , aber auch keinesfalls selbstverständlich. Gespielt wurde in zehn Hallen im gesamten KFA – Gebiet von Bad Sulza über Bad Berka bis nach Geraberg. Die 284 gemeldeten Mannschaften, das ist ein leichter Anstieg zur Vorsaison, erzielten dabei in 864 Spielen insgesamt 1891 Tore, das macht einen Schnitt von 2,2 Toren pro Spiel. Von einer geringen Torausbeute, wie es dem Hallenfussball nach Futsalregeln gerne nachgesagt wird, kann also keine Rede sein. Ebenfalls ist die Qualität der Ergebnismeldung auf einem sehr hohen Niveau, denn alle Ergebnisse waren tagesaktuell am Abend auf der Homepage des KFA Mittelthüringen zu finden.
Beispielhaft war auch in diesem Jahr wieder die Zusammenarbeit mit den zuständigen Kommunen,Trägern und Schulen der jeweiligen Hallen und auch den Vereinen, die sich zum Wohle der Mannschaften um die Versorgung kümmerten. Ohne die reibungslose Kommunikation von der Antragstellung bis zur Vergabe über die Kontakte mit den ansässigen Hallenwarten wäre eine Turnierserie mit solch einem Umfang nicht durchführbar.
Verbesserungsbedarf gibt es für das kommenden Jahr bei der Hallenrunde der Mädchen, die unter anderem aufgrund einer Terminüberschneidung mit dem Thüringer Fussball – Verband leider ausfallen musste. Für den KFA bleibt zu hoffen, dass hier die Termine des Kreises bei den zuständigen Ausschüssen mehr Beachtung finden, so den Mädchen genügend Spielmöglichkeiten geboten werden können. Auch werden sich die Organisatoren weiterhin für die Einführung der 2 – Minuten – Strafe einsetzen, in dem Wissen das dies ein schwieriges Unterfangen ist und bleibt. Dies sieht man als probates Mittel an um sich aufheizende Situationen während der Spiele ein Stück zu beruhigen, ohne gleich einen Platzverweis aussprechen zu müssen. Man hofft hierbei, dass bei höhren Entscheidungsgremien ein Umdenken stattfindet.
Die parallele Organisation der Hallenkreismeisterschaften und des Kreisfussballtages hat den handelnden Personen in diesem Jahr einiges abverlangt, doch die Herausforderung wurde mit bravour gemeistert.
Der Blick geht nun wieder nach vorn, denn die Rückrunde der Saison 2019 / 2020 steht schon in der Startlöchern. Die kommende Saison wirft ebenfalls ihre Schatten voraus und auch sämtliche Pokalfinals befinden sich in der heißen Vorbereitungsphase.
TS
