Kreisschiedsrichterobmann beim DFB-Weiterbildungsseminar

Unser Kreisschiedsrichterobmann Paul Hegenbarth hat im Rahmen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit das DFB-Weiterbildungsseminar für Schiedsrichter-Obleute im Bundesleistungszentrum Kienbaum in der brandenburgische Gemeinde Grünheide besucht.

Im Sinne der Weiterbildung seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter führt der Deutsche Fußball-Bund Veranstaltungen zur Schulung seiner Kreisschiedsrichterobleute durch. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Verbesserung der internen Kommunikation und Förderung der Mediationskompetenz. Hierbei soll vor allem der Austausch untereinander
und die Zusammenkunft von ehrenamtlichen Mitarbeitern aus ganz Deutschland zur Bildung von Netzwerken genutzt werden.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschuss, Udo Penßler-Beyer, stand zunächst der Impulsvortrag „Man kann nicht nicht kommunizieren“ durch Bernhard Gutowski (Mitglied im Kompetenzteam des DFB-Schiedsrichterausschusses) auf der Agenda.

Vor dem Impuslvortrag erörterte die Lehrgangsleitung die Ziele der Weiterbildungslehrgänge für Schiedsrichter-Obleute, bevor der Abend mit einem angeregten Austausch durch die Teilnehmer ausklang.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Kommunikation und Mediation. Bernhard Gutowski und Günther Thielking (beide Mitglied im Kompetenzteam des DFB- Schiedsrichterausschusses) gestalteten den Tag praxisnah und unterhaltsam. Vielfach durften sich die Teilnehmer in Rollenspielen und Präsentationen selbst ausprobieren. Den Start bildete Heribert Ohlmanns Referat zum „Überbringen einer schlechten
Nachricht“. Während des letzten Lehrgangstages wurden konkrete Probleme der Teilnehmer aufgegriffen und durch die Erfahrung des Referententeams zur Zufriedenheit aufgearbeitet.

Alles in allem waren es drei spannende und lehrreiche Tage in Kienbaum, die Paul Hegenbarth sicherlich für eine erfolgreiche Arbeit mit den Schiedsrichtern nutzen kann.

RF