500 Zuschauer zu den Pokalfinals am 1. Mai

Mit den Pokalfinalspielen der Männer und Frauen sind am Mittwoch, dem 1. Mai die ersten Entscheidungen in der Saison 2023 / 2024 im KFA Mittelthüringen gefallen.

Bei sonnig-warmen Wetter im Weimarer Wimaria-Stadion waren zuerst die Frauen gefordert. Dabei standen sich der viermalige Kreis-Pokalsieger, TSV 1864 Magdala, sowie die Gastmannschaft aus Südthüringen, die SG SV Lauscha, gegenüber. Um es gleich vorweg zu nehmen, es war an diesem Tag ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften die sich im Großteil des Spieles neutralisierten und somit Torchancen auf beiden Seiten Mangelware blieben. Trotz alledem war es ein packendes Spiel, wobei beide Mannschaften vor allem über den Kampf den Spielerfolg erreichen wollten aber die Verteidigungsreihen kaum Fehler zuließen. Letztendlich entschied eine Standardsituaton in der 1. Hälfte der Verlängerung dieses Finale. Nach Foulspiel, etwa 11 Meter vorm Tor, verwandelte Annemarie Malz, den folgenden Freistoß direkt. Glückwunsch an die Frauen und Mädchen von der SG Lauscha zum Pokalsieg aber auch an die Finalistinnen aus Magdala. Nicht zuletzt gebührt auch dem Schiedsrichterkollektiv Christian Langbein, Tobias Fricke, Hannes Armoneit sowie den Vierten Offiziellen Siegbert Sauer ein herzliches Dankeschön für Ihren Einsatz.

Vor der Siegerehrung und der Pokalübergabe wurde der langjährige Staffelleiter der Frauen Kreisoberliga, Werner Hartig, vom KFA Vorsitzenden, Ralf Hanemann, für seinen jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz im KFA Weimar und dann später auch im KFA Mittelthüringen geehrt.

Vor dem Anstoß zum Finalspiel um den Vereinspokal der Männer wurden die Mitglieder im KFA Mittelthüringen, Angela Nickoll und Heiko Wagner mit Ehrennadeln des TFV durch den KFA Vorsitzenden, Ralf Hanemann geehrt.

SV Germania Ilmenau gegen den FSV Grün-Weiß Blankenhain hieß dann das Finalspiel um den Vereinspokal des KFA Mittethüringen. Vor einer großen Kulisse von 500 Zuschauern startete vor allem der Kreisoberliga-Spitzenreiter aus Ilmenau offensiv und hatte mit Chris Machts einen Stürmer, der immer wieder für Unruhe in der Blankenhainer Verteitigung sorgte. Nachdem zwei Treffer der Ilmenauer wegen abseits und Foulspiel vom sicheren Schiedsrichter Andre Schneeweiß nicht anerkannt wurden, war es dann besagter Chris Machts der in der 39. Minute für die Ilmenauer Führung sorgte. Kurz vor der Halbzeit konnte Blankenhain eine große Chance nicht zum Ausgleich nutzen. Zu der Beginn der 2. Halbzeit eines durch viel Kampf und weniger Finessen geprägten Spieles verstanden es beide Mannschaften sehr gut den Gegner weit vom eigenen Gehäuse fern zu halten und somit waren Torraumszenen und Torchancen selten. So dauerte es bis zur 74. Minute ehe Ilmenau durch Hannes Kutzer das 2:0 erzielte und somit den Pokalerfolg perfekt machte. Die letzten Minuten des sehr fairen Spieles waren vor allem von Spielerwechsel geprägt, welche durch die warmen Temperaturen verständlich waren. Letztendlich blieb es aber bis zum Schlußpfiff beim verdienten Sieg des SV Germania Ilmenau, der damit zum erstenmal Mal den Kreispokal der Vereinsbrauerei Apolda gewinnt. Dazu recht herzlichen Glückwunsch der Mannschaft um Trainer Thomas Giehl zu diesem Erfolg aber auch der unterlegen Mannschaft aus Blankenhain gebührt an dieser Stelle ein riesiges Kompliment, waren sie ein würdiger Finalgegner. Auch für dieses Finalspiel gebührt dem Schiedsrichterkollektiv Andre Schneeweiß, Daniel Reiber, Philip Schaller sowie Deni Kazmierczak Anerkennung und Dank für Ihren Einsatz.

Die Schiedsrichterkollektive der Finalspiele.

Kleiner Hinweis: Am Pfingsmontag, den 20. Mai 2024 finden ebenfalls im Weimarer Wimaria-Stadion die Thüfleiwa Pokalfinalspiele der E-, D-, C- und B-Junioren statt. Genauers später auf dieser Seite.