Bericht vom Hallenfinale der Frauen und Männer

Traditionell am letzten Wochenende im Januar fanden auch in diesem Jahr die Endrunden zur Hallenkreismeisterschaft der Frauen und Männer statt. In diesem Jahr war die Ilm-Sporthalle in Ilmenau der Austragungsort, nach 2014 das zweite Mal.

Los ging es bereits um 09:30 Uhr mit der Endrunde der Frauen. Mit den Mannschaften vom SV Herschdorf, dem SV BW Schmiedehausen, dem TSV Magdala, dem TSV Zollhaus, der SG Eintracht Kirchheim sowie die Mannschaften des SV Frohndorf – Orlishausen und dem SV Windischholzhausen 04 aus dem KFA Erfurt-Sömmerda, die jedoch ohne Einfluss auf die Plätze mitspielten, konnten auch alle 7 gemeldeten Mannschaften begrüßt werden.

Nach insgesamt 21 fair geführten Spielen stand mit dem SV BW Schmiedehausen der neue Hallenkreismeister des KFA Mittelthüringen fest, die 5 ihrer 6 Spiele siegreich gestalten konnten. Vervollständigt wurde das Siegerpodest durch die Mannschaften des SV Herschdorf (Platz 2) und dem TSV Magdala (Platz 3). Mit einem kleinen Präsent wurde Pauline Wagner vom SV Windischholzhausen als beste Torschützin (6 Treffer) des Turniers geehrt werden. Weitere 5 Spielerinnen aus 4 Vereinen erhielten ein Präsent nach jeden 6. Treffer des Turniers.

Hallenkreismeister der Frauen 2019/2020: SV Blau-Weiß Schmiedehausen

Mit einer Verspätung von 15 Minuten konnte dann um 14:15 Uhr das Finale der Männer starten. Von 48 gemeldeten Mannschaften konnten sich diese 8 Teams nach 10 Vorrunden und 4 Zwischenrunden für das Hallenfinale qualifizieren: SG FSV Großbreitenbach 1., FSV 97 Stützerbach, TSV 1928 Kromsdorf, FSV Ilmtal Zottelstedt, FC Saalfeld 2., SC 1903 Weimar 2., TSV 1864 Magdala und der Pokalverteidiger FC Einheit Bad Berka.

Gespielt wurde in 2 Gruppen, die vor dem Turnier ausgelost wurden, mit je 4 Mannschaften. Diese spielten in ihrer jeweiligen Gruppe gegeneinander.

So wurden die Turnierfavoriten aus Bad Berka und Großbreitenbach in die Staffel 1 gelost ebenso der FC Saalfeld 2 und der SC 1903 Weimar 2. Gleich im ersten Spiel des Turniers kam es somit zum Duell zwischen Bad Berka und Großbreitenbach und man merkte sofort eine gewisse Rivalität, haben doch diese beiden Teams in den letzten 4 Jahren den Hallenkreismeistertitel je 2 x errungen. Nach einen doch sehr zerfahrenen Spiel trennte man sich torlos und für beide Teams war noch alles drin. Im jeweils 2. Spiel gaben sich beide Mannschaften keine Blöße. Bad Berka gewann gegen Saalfeld 2. und Großbreitenbach gegen Weimar 2. Dies bedeutete für beide Mannschaften 4 Punkte, aber auch Saalfeld 2 hatte vor dem abschließenden Spieltag noch seine Chance auf das Halbfinale hatten diese doch im ersten Spiel die Jungs aus Weimar besiegt. Im dritten Spiel reichte Großbreitenbach ein torloses Unentschieden gegen Saalfeld 2. um das Halbfinale zu erreichen aber Bad Berka erkämpfte sich durch einen Sieg gegen Weimar 2. den 1. Platz in der Vorrunde 1 vor Großbreitenbach, Saalfeld 2. und Weimar 2.

In der Staffel 2 startete Magdala mit einem Sieg gegen Kromsdorf, während sich Stützerbach und Zottelstedt torlos trennten. Am zweiten Spieltag konnte auch Stützerbach einen Sieg gegen Kromsdorf einfahren und Zottelstedt trennte sich von Magdala unentschieden. Somit hatten vor dem abschließenden letzten Spieltag noch alle 4 Mannschaften die Chance auf das Halbfinale. Dieses erreichte letztendlich Stützerbach nach einen Sieg gegen Magdala und Zottelstedt durch einen Sieg gegen Kromsdorf.

Im ersten Halbfinale ließ Großbreitenbach gegen den einzigen Kreisklassenvertreter Stützerbach nicht die Spur eine Chance und siegte 4:0. Im zweiten Halbfinale zwischen Bad Berka und Zottelstedt ging es da schon enger zu. Da es nach regulärer Spielzeit und 3 Minuten Verlängerung noch torlos stand musste das 6-Meter-Schießen über den Finaleinzug entscheiden und da hatte Zottelstedt mit 2:0 das bessere Ende für sich während Bad Berka „nur“ zweimal den Innenpfosten traf.

Auch im Spiel um Platz 3 zwischen Bad Berka und Stützerbach musste das 6-Meter-Schießen herhalten. Nach Spielzeit und Verlängerung hatte es 2:2 gestanden. Diesmal hatte jedoch Bad Berka mit 8:7 das bessere Ende für sich und sicherte sich somit den 3. Platz.

Im Finale zwischen Zottelstedt und Großbreitenbach führte Zottelstedt lange Zeit mit 1:0 und somit lag eine Überraschung in der Luft. Aber durch 2 Treffer in der letzten Minute drehten die Großbreitenbacher das Spiel und gewannen somit zum 3. Mal den Hallenkreismeistertitel.

Hallenkreismeister der Männer 2019/2020: SG FSV Großbreitenbach

Auch nach diesem Turnier wurde der Torschützenkönig Maurizio Döring (4Treffer) vom neunen Kreismeister SG Großbreitenbach mit einem kleinen Präsent geehrt. Weitere Spieler erhielten ein Präsent nach jeden 5. Treffer des Turniers.

Jedoch gingen auch die Mannschaften, welche in der Gruppenphase bereits ausgeschieden sind, nicht mit leeren Händen nach Hause. So bekamen diese Teams einen neuen Spielball durch den KFA Mittelthüringen überreicht.

Ein Dank geht auch an die beiden Schiedsrichterteams, welche an diesen Tag im Einsatz waren.


Ebenfalls geht ein großer Dank an den Verpflegungsteam in der Ilmenauer Sporthalle für die gute Bewirtung und Gastfreundlichkeit.