Rund 40 Schiedsrichter der Kreisoberliga, Kreisliga, Fördergruppe sowie Beobachter trafen sich zur jüngsten Halbzeittagung in Schöndorf bei Weimar. Nach der Eröffnung durch den KSO Paul Hegenbarth und den Lehrwart Philipp Linke erfolgte die Ehrung „Danke Schiri“ durch den ÖMI Paul Geißler. In der Kategorie Ü50 wurde Ralf Immisch für sein Engagement ausgezeichnet. Hanna Bordiantschuk und Sven Schneider, welche die Ehrung in der Kategorie „Schiedsrichterin“ und „U-50“ erhalten sollten, waren leider verhindert.
Im Anschluss präsentierte Philipp Linke verschiedene Videoszenen, die von den Teilnehmern bewertet werden mussten. Die Ergebnisse dieses Konformitätstests stimmten den KSA Mittelthüringen sehr zufrieden und zeigten eine positive Entwicklung in der visuellen Wahrnehmung und Bewertung der Schiedsrichter.
Danach referierte Jan Vogt, Mitglied des Lehrstabs und Co-Beauftragter der Fördergruppe, in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern anschaulich zum Thema Schiedsrichter-Assistenten.
Chef-Ansetzer Silvio Fehn informierte abschließend über aktuelle Themen, bevor der neue Lauftest Premiere feierte: 40 Sprints von Strafraum zu Strafraum mussten absolviert werden. Ursprünglich als Testlauf gedacht, um sich den Anforderungen im Landes- und Profibereich anzunähern, überzeugten die Ergebnisse derart, dass der KSA Mittelthüringen entschied, dieses Format in künftige Leistungsprüfungen zu übernehmen. Damit zählt Mittelthüringen zu den ersten Kreisen in Thüringen, die den neuen Lauftest zur Norm erhoben haben.
Normalerweise gehört zu einer Halbzeittagung auch ein Regeltest in Präsenz dazu. Für diesen Durchgang wurde beschlossen, den Regeltest als Hausregeltest durchzuführen. Alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind demnach aufgefordert, die ausgefüllten Regelfragen bis kommenden Mittwoch an Paul Geißler (paul.geissler@kfa-mth.de) zu senden.
Den Abschluss bildete ein geselliges Beisammensein, in dem sich die Teilnehmer auf die gemeinsame Rückrunde einstimmten.
Lehrwart Philipp Linke zog ein positives Fazit: „Ein intensiver Lehrgang mit vielen positiven Erkenntnissen und teilweise auch Überraschungen. Dass der neue Lauftest 75m/25m so positiv angekommen ist und von fast dem kompletten Teilnehmerfeld bestanden wurde, ist ein riesiger Erfolg und ein sehr guter Schritt für die zukünftige Basis.“
Text: PG, Bilder: PL & PG
Der SV Stahl Unterwellenborn wurde heute in der Dreifelder Halle Rudolstadt neuer Hallen Kreismeister der AH Ü35 vor dem SV Fortuna Großschwabhausen und dem SC 1903 Weimar. Auf den weiteren Plätzen folgen der SV 70 Tonndorf, der VfB Oberweimar sowie die SG FC Empor Weimar.
Im Rahmen des Finals um die Hallen-KM der Männer wurde am 02.02. das Halbfinale im Vereinsbrauerei-Pokal der Männer auslost.
Die Ansetzung der beiden Spiele, welche noch auf 2 Sieger aus dem Viertelfinale warten, sind hier zu finden.
am kommenden Sonnabend den 08.02.2025, ab 10:00 Uhr, wird in Rudolstadt der letzte Hallenkreismeister der Saison 2024/2025 ermittelt.
In 2 Vorrundenstaffeln haben sich folgende 6 Mannschaften für die Endrunde der Alten Herren Ü35 qulifiziert:
SC 1903 Weimar, SV Stahl Unterwellenborn, SV 70 Tonndorf, VfB Oberweimar, SG FC Empor Weimar sowie der SV Fortuna Großschwabhausen.
Auch in diesem Turnier ist durch viele Derbys für ausreichend Spannung gesorgt. Hoffen wir auf ein faires Turnier.
Im Zuge der Vorstandsitzung am 31.01.2025 verabschiedete der Vorstand des Thüringer Fußball-Verbandes diverse Ordnungsänderungen in Jugendordnung, Spielordnung und Finanzordnung. Speziell für den Jugendspielbetrieb beziehungsweise die Vereine, die Teams im Jugendspielbetrieb haben, ergeben sich mit Blick auf die bevorstehende Saison 2025/2026 Änderungen, die es in der Planung zu beachten gilt. „Fußball ist nie fertig. Anpassungen sind im Sinne des Nachwuchsspielbetriebs notwendig“, sagt Christopher Graßmuck, der Vorsitzende des Jugendausschusses im TFV, der betont, dass die beschlossenen Anpassungen im Sinne der Nachwuchsförderung und des Nachwuchsspielbetriebs vorgenommen wurden.
Drei signifikante Änderungen gelten ab der kommenden Spielzeit:
A-Junioren des jüngeren Jahrgangs erhalten keine Spielerlaubnis mehr für den Herrenspielbetrieb
Nach der Ordnungsänderung des §12 der Spielordnung (vorzeitiges Spielrecht von Juniorinnen und Junioren im Erwachsenenbereich) erhalten A-Junioren aus dem jüngeren Jahrgang keine Spielerlaubnis mehr für den Herrenspielbetrieb. Im Landesverbands-Vergleich wurden in Thüringen bis zuletzt überproportional viele Genehmigungen des vorzeitigen Spielrechts erteilt. Gemäß den allgemeinverbindlichen Vorgaben der DFB-Jugendordnung ist diese Anpassung erforderlich. „Der DFB hat uns mehrfach darauf hingewiesen dies zu ändern“, bestätigt Christopher Graßmuck. Überdies ist die Tendenz der gemeldeten A-Junioren-Mannschaften im TFV rückläufig, Ein Trend, dem mit dieser Ordnungsänderung entgegengewirkt werden soll, indem der altersgerechte Spielbetrieb betont wird. „Der Jugendausschuss ist für den Nachwuchsspielbetrieb da und muss reagieren, wenn es immer weniger A-Junioren werden“, so Graßmuck.
>>> Änderungen § 12 Spielordnung
Anrechenbarkeit Nachwuchssoll
Zur Förderung des A-Junioren-Spielbetriebs können Mannschaften dieser Altersklasse doppelt für das Nachwuchssoll angerechnet werden, wenn mindestens 70 Prozent der Spieler im Team der Altersklasse A-Junioren angehören und keine Spielgemeinschaft für diese Mannschaft gebildet wurde.
G-Junioren können nicht mehr für das Nachwuchssoll angerechnet werden. F-Junioren sind mit maximal einer Mannschaft anrechenbar. Vor dem Hintergrund der kleinen Spielformate (Kinderfußballfestivals), die im Sinne des Kinderfußballs als Pflichtspielbetrieb ausgetragen werden, sind die Mannschaftsgrößen entsprechend reduziert. „Zuletzt haben sich Vereine mit Herrenmannschaften im Landesspielbetrieb mit G-Junioren-Mannschaften zu drei bis vier Spielern ins Nachwuchssoll gerettet“, beschreibt Graßmuck. Mit der Änderung habe man zudem auf entsprechende Hinweise des Sportgerichts reagiert.
>>> Änderungen § 4 Jugendordnung
Keine Spielgemeinschaften mehr bei G- und F-Junioren möglich
Spielgemeinschaften in den Altersklassen G- und F-Junioren werden nicht mehr zugelassen. Auch diese Änderung wurde mit Blick auf die verkleinerten Spielformate im Kinderfußball vorgenommen.
Die beschlossenen Anpassungen treten mit dem 01.07.2025, also in Bezug auf die bevorstehende Saison, in Kraft. Ordnungsänderungen, die während der Vorstandsitzung am 31.01.2025 beschlossen wurden sind unter „amtliche Bekanntmachungen“ auf der TFV-Homepage hochgeladen. Alle aktuellen Ordnungen sind im Download-Bereich der Homepage hinterlegt.
Quelle: TFV-Webseite
Kreismeister SV 70 Tonndorf
2.Platz VfB Oberweimar
Platz 3 SV Fortuna Großschwabhausen
vier beste Torschützen vom SV Fortuna Großschwabhausen
unsere Final-Schiedsrichter
Jason Poser, Robin Gohritz, Manuel Mehlhorn, Marius Schaarschmidt (v.l.)
Kreismeister SG Lauscha / Neuhaus
2.Platz TSV 1864 Magdala
geteilter Platz 3 TSV Zollhaus
geteilter Platz 3 SG SV BW Schmiedehausen
Beste Torschützin Annemarie Malz – SG Lauscha/Neuhaus
Am Samstag wurde der letzte Titel bei den Junioren in der Halle vergeben.
In Rudolstadt traten 8 Mannschaften an, nach dem Halbfinale ging es für den FSV Martinroda im Finale gegen die SG Traktor Teichel bis zum 7-Meter-Schießen, welches Martinroda mit 3:1 für sich entschied und somit den zweiten Hallentitel bei den Junioren (nach den D-Junioren) sichern konnte.
Am Sonntag folgen dann in Weimar die Finals der Frauen (ab 9:30 h mit nur 5 Mannschaften – Herschdorf hat abgesagt) und dann am 13:30 h starten dann 8 Mannschaften im Rennen um den Titel bei den Männern.
Wir sowie der VfB Oberweimar mit seinem Versorgungsteam freuen uns auf eine volle Asbach-Halle.